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Im Rahmen der 28. Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstag wurden Fahrzeuge angeschafft, Förderverträge angenommen Straßenbauarbeiten vergeben Glasfaser-Infos präsentiert und das erste Teilstück des Molkereiareals verkauft.
Darlehen für FF-Auto und E-Kastenwangen für Bauhof
Das neue Fahrzeug für die FF Mank wird in den kommenden Wochen geliefert. Nach der Begutachtung durch das Land und den Landesfeuerwehrverband im November wird es bei der Friedenslichtaktion zu Weihnachten im Feuerwehrhaus zu sehen sein. Für den Ankauf wurde ein Fixzinsdarlehen über 300.000€ auf 10 Jahre an die Raiffeisen Landesbank einstimmig beschlossen.
Der bestehende E-Kastenwangen für den Bauhof der Stadtgemeinde ist nach 11 Jahren nicht mehr einsatzfähig. Ein Ersatzauto wurde beim Autohaus Lessiak angekauft und über ein Leasing bei der Sparkasse NÖ finanziert.
Förderverträge Bund und Land für Wasserleitung Großaigen-Massendorf
Die Erweiterung der Manker Wasserleitung nach Großaigen und Massendorf wurde 2021 durchgeführt. Die Investitionskosten haben 745.000€ betragen. Die Förderverträge mit Bund und Land wurden vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. Vom Bund kommen 21% der Investitionskosten in Raten auf 10 Jahre, das Land NÖ fördert weitere 32% in Jahresraten auf 5 Jahre aufgeteilt.
Straßenbau Bahnhofstraße und Parkplätze Friedhofweg vergeben
Die Neugestaltung der Bahnhofstraße entsprechend dem Mobilitätskonzept mit Linksabbiegespur zum Eurospar-Markt sowie Geh- und Radweg entlang der Mauer wird als Kooperationsprojekt von SPAR, Land NÖ und der Stadtgemeinde durchgeführt. Der Anteil der Stadtgemeinde von 69.000€ exkl. war ursprünglich an Lang&Menhofer vergeben. Da alle Straßenbauarbeiten im Bereich Eurospar und der Hauptstraße von der Firma Swietelsky ausgeführt werden, ist auch der Gemeindeanteil an Swietelsky übertragen worden. Die Arbeiten beginnen Mitte Oktober mit dem Gehsteig zwischen Purtscher und Caritas Wohnhaus. Mit halbseitigen Straßensperren wird die Neugestaltung bis Mitte Dezember durchgeführt. Am 19. Dezember ist die Eröffnung des Eurospar-Marktes geplant.
Die 13 zusätzlichen Parkplätze im Friedhofweg wurden im Sommer von der Firma Thir ausgeführt. Die Gestaltung entspricht ebenfalls dem Mobilitätskonzept. Rasengittersteine bzw. Schotterrasen sollen der Versiegelung entgegenwirken. Die Stadtgemeinde investiert für diese Maßnahme 49.786,26€. Keine Zustimmung gab es für die Vorhaben von Gemeinderat Timm Uthe.
Glasfaser am Land wird konkret
Die Stadtgemeinde ist mit 11 weiteren Gemeinden an der GMO Glasfaser GmbH beteiligt, die für den flächendeckenden Ausbau des Netzes sorgt. BGM Martin Leonhardsberger ist mit Gerhard Groiss Geschäftsführer und präsentierten den Jahresabschluss 2023. Da keine Einnahmen erzielt wurden, beträgt der Bilanzverlust 21.763€. Die Fördereinreichung des 42 Mio. Euro-Vorhabens konnte erfolgreich abgeschlossen werden. 65% kommen vom Bund, weiter 25% vom Land. In den kommenden Wochen werden die ersten Vorauszahlungen erwartet. Ein Ausbauplan für Mank wurede bereits mit dem Planungsbüro Schuster erstellt. Ausgehend vom bereits ausgebauten Ortsgebiet wird das Gemeindegebiet in 4 Jahresetappen bis 2029 erschlossen. Die Glasfaser-Botschafter werden im kommenden Frühjahr die Haushalte besuchen und informieren und die Unterschriften für die Teilnahme einholen. Ziel ist eine 60% Quote – im Ort wurden 50% erreicht.
Geringere Steuereinnahmen in den kommenden Jahren
Der Prüfungsausschuss unter Herbert Zierlich hat am 20. September die Kassa und die Belege stichprobenartig geprüft und keine Beanstandungen festgestellt. Die Einnahmen aus den Ertragsanteilen des Bundes sind derzeit um 153.000€ niedriger als geplant. Auch in den kommenden Jahren ist aufgrund der Wirtschaftslage keine Erholung zu erwarten. Rund 50% der Einnahmen der Gemeinde kommen aus den Ertragsanteilen, die im Finanzausgleich zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aufgeteilt werden. Die Kommunalsteuereinnahmen sind um rund 55.000€ höher als erwartet.
GEDESAG kauft ersten Teil des Molkereiareals
Die Wohnbaugenossenschaft GEDESAG kauft die ersten beiden Grundstücke am Molkereiareal. Entgegen dem Plan, das gesamte Areal in einem Paket zu kaufen, erfolgt der Ankauf in Etappen, wie es ursprünglich 2017 bereits vereinbart wurde. Grund dafür ist die derzeitige Flaute im Wohnbau, die auch zu geringeren Einnahmen bei den Wohnbaugenossenschaften führt. Das Konzept für das Molkereiareal bleibt bestehen, ebenso die Rahmenbedingungen die für den Gesamtkauf vereinbart wurden (Beitrag Begegnungspark, Abbruch der Molkerei etc.). Für die Gemeinde bedeutet dies einen erhöhten Vorfinanzierungsbedarf. Keine Zustimmung gab es von Gemeinderat Timm Uthe.
Die weiteren Beschlüsse
Teilungspläne für die ehemalige Bahntrasse in Ritzenberg und St. Haus werden nach dem vereinfachten Verfahren verbüchert. Ebenso der Kreuzungsbereich Quellengasse-Hagbergweg.
In der Schubertgasse wurde ein 5 Quadratmeter großer Grundstücksteil aus dem öffentlichen Gut entwidmet und an Michael und Teresa Katzengruber übertragen.
Ein Grundstück in der Gstetnergasse wurde vom Gemeinderat aus der Aufschließungszone entlassen. Marco Senger und Sarah Hochauer errichten hier ein Einfamilienhaus.
Im nicht öffentlichen Teil wurden Dienstverträge für die neuen Mitarbeiterinnen im Kindergarten und eine Gewerbeförderung beschlossen.
Abweichungen vom Budget müssen im Rechnungsabschluss begründet werden. Die Grenze wurde von derzeit 7.000€ auf 10.000€ angehoben.
11.10.2024
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